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Die Zukunft gestalten.
Energie für Birstein-Freiensteinau

Ein gemeinschaftliches Projekt von:

GAIA Logo Webseite Windpark Birstein Freiensteinau
Logo von ImWind

WINDPARK Birstein - Freiensteinau

Wir, die ImWind, planen in Kooperation mit der GAIA mbH einen Windpark in Birstein mit neun Windenergieanlagen und einen Windpark in Freiensteinau mit drei Windkraftanlagen. Beide Projekte leisten einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der hessischen Klimaschutzpolitik und zur Energieversorgung mit sauberem Strom vor Ort. Mit beiden Windparks können künftig rund 45.500 Haushalte mit grünem Strom versorgt und 88.000 t CO2 pro Jahr eingespart werden.

Bei der Planung unserer Windparks legen wir großen Wert auf eine transparente Kommunikation und einen Austausch mit den Gemeinden und den Bürgern vor Ort. Um diesem Anliegen gerecht zu werden, haben wir diese Projektwebseite erstellt. Sie ergänzt weitere geplante Informationsveranstaltungen, die stattfinden sollen, sobald die aktuellen Corona-Maßnahmen es erlauben. Solange das nicht möglich ist, werden wir über die Projektverläufe auf dieser Webseite informieren. 

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Fakten

Fakten Webseite Windpark Birstein - Freiensteinau
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Windkraftanlagen
Fakten Webseite Windpark Birstein Freiensteinau
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Leistung Megawatt (MW)
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Stromversorgung Haushalte
Fakten Webseite Windpark Birstein Freiensteinau
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t CO2 Einsparung pro Jahr

Projektübersicht

Visualisierungen

Fotovisualisierungen der geplanten Windenergieanlagen

Um Ihnen einen Eindruck für das Landschaftsbild mit den Windkraftanlagen zu vermitteln, haben wir aus den Ortschaften Fotosimulationen für Sie erstellt.
Auf der Grafik können Sie die Standorte und die Richtung sehen, von der aus die Bilder gemacht wurden.

 

Erste Fotosimulation

Auf dem interaktiven Bild können Sie die Ortschaft Birstein sehen. Das Foto wurde am Parkplatz vor dem Rathaus gemacht. Beim Verschieben des Pfeils erhalten Sie einen Eindruck davon, wie die geplanten Windenergieanlagen in Birstein-Aurora und Freiensteinau-Radmühl im Hintergrund zu sehen sein werden.  

NACHHER
Standort Birstein ohne Windrad VORHER

Zweite Fotosimulation

Die zweite Fotosimulation haben wir aus der Ortschaft Radmühl erstellt. Auf dem Bild sind die Häuser in Radmühl zu sehen. Auf dem Vorher-Nachher-Bild zeigen wir Ihnen, wie von hier aus die geplanten Windenergieanlagen im Hintergrund zu sehen sein werden.

Aussicht vom Freiensteinau zum Windpark NACHHER
Windenergie Freiensteinau VORHER

FAQ

Der Flächenbedarf für den Bau einer Windkraftanlage beträgt maximal 5.000 m2. In der Regel werden Bestandswege benutzt. Zusätzlich wird Fläche für die Zuwegung zur Windkraftanlage, für die Kranstellfläche und für das Fundament der Anlage in Anspruch genommen.

 

Die von Windkraftwerken ausgehenden Schallemissionen sind ein wesentlicher Faktor in der Planungsphase. In der technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA-Lärm) sind konkrete Vorgaben für Geräuschpegel festgelegt, die in Wohn-, Misch- und Gewerbegebieten nicht überschritten werden dürfen.

 

Um eine Baugenehmigung zu erhalten, ist die Einhaltung dieser Grenzwerte durch ein Gutachten nachzuweisen.

Moderne Windenergieanlagen sind inzwischen schallgedämmt, besitzen schalltechnisch optimierte Rotorblattformen und produzieren somit wenig Lärm. Außerdem überlagern Umgebungsgeräusche von rauschenden Bäumen und Büschen sowie  Straßenlärm und sonstige Alltagsgeräusche, die Lärmentwicklung von Windenergieanlagen. Bereits in wenigen 100 Metern Entfernung ist das durch die Rotorblätter hervorgerufene Rauschen nicht mehr hörbar.

 

In der Grafik ist der Schalldruckpegel in dB dargestellt.

Quelle: www.wikipedia.com

 

Schallemissionen im Vergleich:

40 dB (A) moderner Kühlschrank

50 dB (A) moderne Windenergieanlage unter Volllast bei einem Abstand von 200 Metern

60 dB (A) ruhige Unterhaltung
90 dB (A) mittlerer Straßenverkehr

Der sich bewegende Schlagschatten, der bei Sonnenschein von den Rotorblättern ausgeht, wird als Schattenwurf bezeichnet. Der Schattenwurf ist von den Wetterbedingungen, der Windrichtung und dem Sonnenstand sowie dem Betrieb der Anlage abhängig. Bei der Planung eines Windparks wird der Schattenwurf ermittelt. Im Vergleich zu Windturbinen ist der am Wegrand ausgehende Schattenwurf von Bäumen und Laternen während einer Auto- oder Zugfahrt wesentlich intensiver.

 

 

 

Berechnungsannahmen des Schattenwurfs (absoluter Worts-Case):

  • Die Sonne scheint ganztätig an allen Tagen im Jahr.
  • Keine Wolken am Himmel.
  • Die Sonneneinstrahlung steht immer senkrecht zur Rotorkreisfläche, d.h. immer maximaler Schatten.
  • Die Windkraftanlage dreht sich das ganze Jahr.

Werden die Grenzwerte überschritten, so sind Abschaltungen der Windenergieanlagen erforderlich. Dies passiert automatisch gesteuert von der Windenergieanlage.

 
  

Für die Genehmigung einer Windenergieanlage müssen die Prüfaspekte des § 6 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) gegeben sein. Dazu zählen öffentlich-rechtliche Vorschriften unter anderem des Bauordnungsrechts. Die Gefährdung durch herabfallendes Eis wird daher im Zuge des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens geprüft. Der Antragsteller hat entsprechende Gutachten vorzulegen. Zuständig für die Prüfung sind die jeweiligen Bauordnungsämter.

 

Deshalb haben sich bereits verschiedene zertifizierte Eiserkennungssysteme auf dem Markt etabliert. Am häufigsten sind Messstationen, die auf dem Maschinenhaus der Windenergieanlage angebracht werden und verschiedene meteorologische Parameter überwachen. Lassen die Witterungsbedingungen die Gefahr von Eisbildung erkennen, wird die Windenergieanlage automatisch abgestellt. Sobald ein eisfreier Betrieb wieder möglich ist, geht die Anlage wieder automatisch in Betrieb.

 

Windenergieanlagen sind aus Gründen der Flugsicherheit zu kennzeichnen. Umfang und Art der Kennzeichnung ergeben sich aus der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen (AVV Kennzeichnung). Außerhalb von Städten und dicht besiedelten Gebieten gilt die Kennzeichnungspflicht ab einer Höhe von 100 Metern, innerhalb von Städten und dicht besiedelten Gebieten ab einer Höhe von 150 Metern.

 

Die Firma ImWind beantragt im Rahmen des BImSchG-Verfahrens die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß UVPG mit Öffentlichkeitsbeteiligung.  

 

I. Einreichung des BImSchG-Antrags durch Antragssteller/Projektierer

II. Vollständigkeitsprüfung durch die Genehmigungsbehörde

III. Vervollständigung der Unterlagen durch Antragssteller/Projektierer

IV. Öffentliche Auslage bei der Genehmigungsbehörde und in den Standortgemeinden

V.  Einwendungsbearbeitung durch Genehmigungsbehörde

VI. Mündliche Verhandlung

VII. Erlassung Genehmigungsbescheid

 

Ansprechpartner

Projektleiter Vladimir Radik von der Firma GAIA

Vladimir Radik

Projektleiter

GAIA mbH 

Jahnstraße 28, 67245 Lambsheim

Telefon: +49 (0) 6233 3044-216

E-Mail:  vladimir.radik@gaia-mbh.de

Projektleiter ImWind Martin Jeromin

Martin Jeromin

Country Manager Germany

ImWind Erneuerbare Energie
Große Bleiche 15, 55116 Mainz

Handy: +49 (0) 173 196 0542

E-Mail: mj@imwind.at